„gesdan bine aas da haud gfoan!“

Erich Neiser

Gedichte und andere Texte – teilweise in Oberpfälzer Mundart

Auf 92 Seiten präsentiert der 1951 in Weiden/OPf. Geborene Pädagoge Erich Neiser Texte aus dem Alltag. „Von Zweifeln und Idyllen bis zu surrealen Zielen“ beschreibt der Autor seine literarische Bandbreite selbst. 
Erich Neiser lebt seit 2001 mit seiner Familie in Weißenburg in Mittelfranken. Trotzdem ist er noch immer in seiner Oberpfälzer Muttersprache fest verwurzelt. Nach eigener Definition ist der Klang des nördlichen Oberpfälzischen – grob gesagt - beeinflusst vom Oberfränkischen und vom Böhmischen. Im Süden der Oberpfalz macht sich dagegen bereits die Nähe zum Nieder- und Oberbayerischen bemerkbar.
Um nun als „Mundartdichtung“ authentisch zu klingen, ist es notwendig, diejenige Wortwahl und Ausdrucksweise zu verwenden, mit der man aufgewachsen ist, in diesem Fall also das „Weidnerische“, wohl wissend, dass auch diese Variante im Laufe der Zeit manchen Wandel zu „verarbeiten“ hatte.
Die hier vorliegenden dichterischen Arbeiten sind jedoch nicht nur auf den Gebrauch der Weidener Mundart fixiert. Manche Texte, z.B. Parodien, kommen angemessener in standarddeutscher Ausformung zur Geltung.
Hinzu gesellen sich pseudosprachliche Strickmuster mit formalen Anleihen aus der „Konkreten Poesie“ etwa eines Ernst Jandl oder dadaistisch anmutende Sprachspielereien. Derlei Einflüsse und Vorbilder sollen gar nicht geleugnet werden.
In ähnlicher Weise gilt dies auch für die graphischen Illustrationen Willi Halbritters. In ihrer hintersinnigen, oft doppelbödigen und teilweise von der surrealistischen Bildkunst eines Rene Magritte inspirierten Ausdrucksweise ergänzen sie entsprechende Texte thematisch bzw. gedanklich weiterführend.

ISBN: 978-3-911515-06-1
Format: 14,8 x 21 cm
Produktart: zahlreiche farbige Kunstwerke von Willi Halbritter, kartoniert
Seitenanzahl/Umfang: 92

12,00 €

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